CPC – Kosten pro Klick

Der CPC steht für „Kosten pro Klick” und bezeichnet den Preis, den ein Werbetreibender pro Klick auf seine Werbeanzeigen bezahlt. Er wird vor allem im Search Engine Advertising verwendet.

Was bedeutet CPC?

Für Paid Ads Kampagnen gibt es zwei vorherrschende Bezahlvarianten: CPM und CPC. Bei der CPM-Variante bezahlt der Werbetreibende einen Fixpreis für 1.000 erreichte Impressionen. Beim CPC-Verfahren wird jeder Klick eines Users auf eine Werbeanzeige verrechnet.

 

Werbeflächen in Suchmaschinenergebnissen werden über automatische Auktionsverfahren vergeben. Dafür legst du einen maximalen CPC für jedes Keyword deiner Werbekampagne fest. Das ist der höchste Preis, den du für einen Klick auf deine Anzeige zu zahlen bereit bist. Gewinnst du eine Auktion, bezahlst du aber nicht diesen Preis. Du zahlst einen Preis, der 1 Cent höher ist als der maximale CPC des Zweitbietenden.

Wie hoch du den maximalen CPC ansetzt, wirkt sich entscheidend auf die Performance deiner Kampagne aus. Diese Kennzahlen werden beeinflusst:

Wie hoch du den maximalen CPC ansetzt, solltest du also gut abwägen. Wenn du zu wenig bietest, wird deine Anzeige nur selten geschaltet und du erzielst wenig Conversions. Bei einem zu hohen Gebot ist die Kampagne nicht mehr rentabel.

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Wie werden die CPC berechnet?

Die einfache Formel für die Berechnung des CPC lautet:

Gesamtkosten der Kampagne / Anzahl der Klicks

Erzielst du 500 Klicks bei einem ausgegebenen Kampagnenbudget von 1.500 €, so lautet die Rechnung:

CPC = 1.500 / 500

Der CPC liegt dann bei 3 €.

Drei Kennzahlen, die du in Zusammenhang mit dem CPC kennen solltest:

Wo liegen die durchschnittlichen CPC pro Werbeplattform?

Hier sind Benchmarks für die durchschnittlichen CPC der wichtigsten Werbeplattformen. Preisabweichungen zwischen verschiedenen Branchen sind darin noch nicht berücksichtigt.

Werbe­plattformDurch­schnittliche CPC
Google Ads: Suchkampagnen1,5€
Google Ads: Display-Kampagnen0,5€
Google Ads: Youtube-Kampagnen0,5€
Facebook2,0€
Instagram2,0€
LinkedIn6,0€

Die Klickpreise bei LinkedIn Ads liegen deutlich über den der anderen Werbeplattformen. Das kommt einerseits vom B2B-Fokus der Plattform. Andererseits empfiehlt LinkedIn sehr hohe Klickpreise, wodurch die CPC-Gebote von vielen Werbetreibenden höher einstellt werden, als nötig.

Budget-Guides für niedrigere Klickpreise

Was sagen hohe CPC aus?

Wenn der CPC hoch ausfällt, kann das im Allgemeinen eine von zwei Ursachen haben:

Du schaltest Anzeigen in einer stark umkämpften Zielgruppe oder zu einem Keyword mit hohem Suchvolumen

Die Qualität und die Relevanz deiner Werbeanzeige oder deiner Landingpage wird niedriger eingestuft, als die der Konkurrenz.

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So kannst du deine Klickpreise reduzieren

Hier sind einige Maßnahmen, mit denen du den CPC senken kannst:

Klickpreise im Vorfeld analysieren

Um die Kosten pro Klick zu deinen Keywords bereits vor der Anzeigenschaltung zu recherchieren, solltest du den Google Keyword Planner verwenden. Für dieses kostenloste Tools musst du nur ein Google Ads Konto eröffnen. Kampagnen musst du dafür noch keine starten.

 

Der Keyword Planer zeigt dir den durchschnittlichen CPC pro Keyword und Land sowie das monatliche Suchvolumen. Damit kannst du im Vorfeld abschätzen, für welche Keywords du bezahlte Ads schalten möchtest, und wie hoch das Tagesbudget dafür sein sollte.

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Autor

Gründer und Eigentümer, Head of Paid Ads

Thomas ist Gründer und Eigentümer von Webwings. Er optimiert Google Ads und LinkedIn Ads Kampagnen für B2B-Produkte seit 2010. Mehr über Thomas.

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