Organische Suche
Unter Organischer Suche versteht man die nicht bezahlten Ergebnisse einer Suchmaschine. Wie sich organische von bezahlten Suchergebnissen unterscheiden, was der Vorteil einer guten Platzierung in der „natürlichen“ Suche ist und wie du sie verbessern kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Inhalte
1. Was ist die organische Suche?
2. Welche Arten von Suchergebnissen gibt es?
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Die „klassischen“ Suchergebnisse – Textblöcke bestehend aus URL, Überschrift und Detailtext.
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3. Unterschied zwischen organischen und bezahlten Suchergebnissen
Suchergebnisse lassen sich generell in zwei Arten aufteilen: Organische und bezahlte Suchergebnisse. Im Unterschied zur organischen Suche, die nicht von Werbetreibenden durch Bezahlung beeinflusst werden kann, werden die Plätze auf der Suchergebnisseite (engl. SERP – Search Engine Results Page) für bezahlte Anzeigen durch andere Faktoren vergeben.
Bezahlte Ergebnisse werden als Werbung gekennzeichnet und meist direkt unter der Suchleiste oder am Ende der Seite angezeigt. Der Top-Platz lässt sich aber auch hier nicht gänzlich kaufen: Bei der Entscheidung zur Ausspielung einer Werbeanzeige für einen Suchbegriff, werden neben dem „Gebot“ auch die Relevanz der Anzeigeninhalte und Landingpage des Werbenden in Betracht gezogen.
Das Ranking für die organische Suche wird durch das Schalten von Werbeanzeigen auf der Suchmaschine nicht beeinflusst. Websitebetreiber können die organischen Rankings ihrer Seiten also nicht durch Investitionen in Google Ads oder Microsoft Ads verbessern. Die Website-Rankings lassen sich nur durch hochqualitative Inhalte, kurze Ladezeiten und eine gute Nutzererfahrung verbessern. Diese Maßnahmen zählen zum Feld der Suchmaschinenoptimierung (SEO).
4. Vorteile von guten Platzierungen in den Suchergebnissen
Der größte Vorteil der organischen Suche ist, dass sie „kostenlosen“ Traffic auf deiner Website generiert. Von „kostenlos“ kann man jedoch auch bei der organischen Suche nicht sprechen, da gute Suchmaschinenoptimierung viel Zeit und Manpower benötigt.
Um auf einer Suchmaschine gefunden zu werden, ist es wichtig, mindestens auf der ersten Seite der Suchergebnisse ausgespielt zu werden. Der Großteil der Klicks teilt sich auf die ersten drei Ergebnisse auf. Die „Pole Position“, also das Ergebnis auf Platz 1, räumt ca. 60% der Klicks ab.
Eine gute Platzierung auf der Sucherergebnisseite ist außerdem ein hohes Trust-Signal. Den ersten Plätzen auf Google wird von den Usern ein großes Vertrauen eingeräumt. Die Suchmaschine hat deine Website in Bezug auf die Suchanfrage nämlich bereits als relevant mit einer guten User Experience eingestuft. Ansonsten hättest du den Platz in der organischen Suche nicht erreichen können.
5. So bekommst du bessere Positionen in der Organischen Suche
Content
Hochwertige Backlinks
Kurze Ladezeiten
Positive Nutzersignale
6. Mit diesen Tools kannst du deine Rankings überprüfen
Xovi
SE Ranking
SE Ranking spezialisiert sich darauf, dich bei deiner Onpage-Optimierung zu unterstützen. Mit ihrem Tool erhältst du ein „SEO-Audit“ deiner Seite, um Schwachstellen zu analysieren und zu optimieren. Weiters bietet das Tool Tracking deiner Keywords, Analyse des Mitbewerbs, Überwachung von Backlinks, Checklisten und Social Media Analyse.
Die Preise von SE Ranking beginnen bei 39 € / Monat.
Der Vorteil von bezahlten Tools ist natürlich die enorme Bandbreite, die sie abdecken. Es gibt jedoch auch gute kostenfreie Anbieter:
Keywordtools.org
Seobility-Rankingcheck
Eine Überprüfung deines Rankings hilft dir zu verstehen, wo sich deine Website bei der organischen Suche bewegt. Eine gute Position zu bekommen ist keine leichte Aufgabe und geschieht auch nicht von heute auf morgen. Sie ist das Ergebnis von kontinuierlichem SEO und ständiger Anpassung der Website für die beste User Experience. Sobald du es jedoch geschafft hast, organisch gut zu ranken, kannst du dich über regelmäßigen Traffic freuen.
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Autor
Gründer und Eigentümer, Head of Paid Ads
Thomas ist Gründer und Eigentümer von Webwings. Er optimiert Google Ads und LinkedIn Ads Kampagnen für B2B-Produkte seit 2010. Mehr über Thomas.
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