Finde die beste B2B LinkedIn Ads Agentur mit diesen Tipps

Du suchst eine LinkedIn Ads Agentur für deine B2B-Firma oder planst einen  Agenturwechsel? Hier sind 10 Kriterien, auf die du bei der Auswahl deines externen Partners achten solltest. Inkl. Alarmsignale, die auf unseriöse Agenturen hinweisen. Obendrauf gibt’s noch eine Bewertungsmatrix, um die einzelnen Anbieter zahlenbasiert zu vergleichen.

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Suche nach Performance Marketing Profis

Hol‘ dir unbedingt Spezialisten für Paid Ads ins Haus. Für eine rentable Leadgenerierung brauchst du kennzahlengetriebene Performance Marketer. Sie testen und verbessern deine Targeting-Einstellungen und Anzeigeninhalte in sehr kurzen Abständen. Das Ziel: Maximaler Return on Ad Spend (ROAS) und möglichst geringe Ads-Kosten pro Verkauf (CAC). Klassische Full-Service Agenturen scheitern oft an dieser zahlengetriebenen Kampagnen-Optimierung – bei LinkedIn Ads kann dich das schnell viel Budget kosten.

Prüfe ihr LinkedIn Ads Fachwissen

Wenn du der Agentur diese 5 fachlichen Fragen stellst, siehst du schnell, wie es um ihr LinkedIn Ads Know-how steht.

1. Welchen Kennzahlen seht ihr euch regelmäßig an?

Auf LinkedIn ist die Klickrate (CTR) sehr wichtig. Im Schnitt liegt sie bei 0,45%. Je höher sie ist, desto mehr Traffic bekommst du, und desto weniger musst du pro Klick zahlen. Ergebnisseitig sind die Kosten pro Marketing Qualified Lead (MQL) und Sales Qualified Lead (SQL) essenziell. Das zeigt, wie rentabel die Ads laufen.

2. Mit welchen Benchmarks vergleicht ihr die Kampagnen-Performance?

Typische LinkedIn Ads Benchmarks sind:

3. Mit welchen Zielgruppengrößen arbeitet ihr?

Auch wenn LinkedIn selbst 50.000+ User empfiehlt: Die ideale Zielgruppengröße liegt bei 20.000 bis 80.000 Usern. Das ist groß genug, um ausreichend Traffic zu generieren. Und klein genug, um ableiten zu können, welche Zielgruppen-Merkmale (demografisch, firmografisch) die besten Ergebnisse für deine Unternehmen liefern.

4. Wie nutzt ihr die Zielgruppen­erweiterung und das LinkedIn Audience Network?

Richtige Antwort: Gar nicht. Die Zielgruppenerweiterung fügt dem Targeting einer Kampagne eine Lookalike-Zielgruppe hinzu. Das macht das Reporting sehr ungenau. Das LinkedIn Audience Network spielt deine Ads auf Werbepartner außerhalb von LinkedIn aus – meistens mit sehr schlechter Performance. Beides solltest du meiden.

5. Welche Zielgruppen schließt ihr im Targeting aus?

Wegen der hohen Klickkosten ist es auf LinkedIn Ads sehr wichtig, irrelevanten Traffic so gut wie möglich auszuschließen. Daher solltest du z.B. Bestandskunden, Mitarbeiter von Mitbewerbern und u.U. auch deine eigenen Mitarbeiter im Targeting ausschließen.

Lerne deine/n Ansprechpartner/in kennen

Sympathie und Vertrauen sind die Basis für eine gute Kooperation. Finde daher schnell heraus, wer deine Kontaktperson in der täglichen Zusammenarbeit ist. Es ist nett, wenn die Chemie mit dem Verkäufer im Erstgespräch stimmt. Viel wichtiger ist aber, mit wem du später an euren Kampagnen arbeitest.

 

Lerne diese Person vor Vertragsabschluss kennen und stelle sicher, dass es ein erfahrener LinkedIn Ads Experte und kein Junior ist. Du kannst auch vertraglich vereinbaren, dass diese Person euer fixer Ansprechpartner ist. Damit euch im Falle von Ressourcenengpässen bei der Agentur nicht jemand anderer zugeteilt wird.

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Referenzen und Bewertungen

Referenzen sind ein guter Spiegel für die Branchenerfahrung der Agentur. Sie müssen nicht exakt aus deiner Branche sein, aber die Agentur sollte unbedingt B2B-Know-how vorweisen können. Dabei geht es um längere Sales Cycles, höhere Kosten pro Lead und mehr Touchpoints als im B2C-Bereich.

 

Sieh‘ dir auch die Ratings auf Bewertungsplattformen wie Google Maps, Provenexpert.com oder Clutch.co. an. Diese Infos sind weniger „gefiltert“ als die Referenzen auf der Agenturwebsite.

Gratis Workshop zum Kennenlernen

Ein gratis Workshop oder ein Konto-Audit zum Kennenlernen ist heute Standard für die meisten LinkedIn Ads Agenturen.

Natürlich bekommst du das auch bei uns. Wir freuen uns auf einen Call mit dir!

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Gratis Workshop zum Kennenlernen

Ein gratis Workshop oder ein Konto-Audit zum Kennenlernen ist heute Standard für die meisten LinkedIn Ads Agenturen. So kannst du die Agentur unverbindlich kennenlernen.

 

Natürlich bekommst du das auch bei uns. Wir freuen uns auf einen Call mit dir!

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Fokus auf Leads und Anfragen

Für B2B Ads-Kampagnen sind die wichtigsten KPIs:

Wenn du diese Kennzahlen mit deinem Customer Lifetime Value (Gesamt-DB pro Kunde) vergleichst, dann siehst du, wie weit deine Paid Ads wirtschaftlich sind. Eine gute Performance Marketing Agentur legt ihren Fokus genau auf diese Kennzahlen. So können sie dich am besten bei der Erreichung deiner Marketingziele unterstützen.

Hinterfrage das Pricing

Die häufigsten Abrechnungsmodelle für eine LinkedIn Ads Kampagnenbetreuung sind:

A. Fixe Monatspauschale

2.000€ bis 5.000€ pro Monat

B. %-Anteil deiner Werbeausgaben

15 bis 20% von deinem Ad Spend pro Monat

Für eine LinkedIn Ads Agenturbetreuung ist eine fixe Monatspauschale das gebräuchlichste Preismodell. Die Kosten liegen dabei zwischen 2.000 und 5.000€ pro Monat – abhängig von der Anzahl und Komplexität deiner Kampagnen.

 

Die Agentur hat in den ersten 6-9 Monaten den größten Arbeitsaufwand. In dieser Phase werden die Kampagnen und Anzeigen erstellt und optimiert. Es werden laufend neue Tests im Rhythmus von 3-5 Tagen durchgeführt, um das optimale Targeting und die besten Anzeigeninhalte herauszufinden. Nach diesem Zeitraum benötigt es immer noch laufende Optimierungsmaßnahmen und Tests. Der Aufwand dafür ist aber um 30-50% geringer. Das solltest du bei der Vertragsgestaltung berücksichtigen.

 

Achtung bei Preisen, die prozentuell auf deinen Werbeausgaben basieren: Bei sehr hohen Werbebudgets (ab 100k€ pro Monat) stehen die Agenturkosten manchmal nicht mehr in Relation zur Arbeitsleistung der Agentur. Eine fixe Monatspauschale ist da meist vorteilhafter.

linkedin marketing agentur bespricht kennzahlen mit kunden

Laufendes Reporting

Die Agentur sollte regelmäßig die Kampagnen-Performance mit dir durchgehen und proaktiv Vorschläge zur Optimierung liefern. Eine Reporting-Frequenz von 2 oder 4 Wochen (bei neuen Kampagnen häufiger) hat sich dafür bewährt. Hast du das Gefühl, dass du der Agentur wegen Infos und Auswertungen hinterherlaufen musst, solltest du ein standardisiertes Reporting einfordern.

Tipp: Bewertungsmatrix zur Agenturauswahl

Zur zahlengestützten Agenturauswahl haben wir eine Tabelle mit 10 Beurteilungskriterien inkl. Gewichtung für dich.

 

Zur Tabelle als Google Sheet:

Wie wird das Tracking aufgesetzt?

Einer der ersten Schritte im Onboarding ist das Einrichten des Trackings. Um die Rentabilität deiner LinkedIn Ads zu bewerten, brauchst du Zahlen über:

Für das Tracking dieser Leads muss die Agentur in den Landingpage-URLs entsprechende UTM-Parameter einsetzen. Zusätzlich benötigt sie Zugriff auf deine CRM-Daten, um die Qualität der Leads beurteilen zu können.

 

Für Start-ups ohne CRM gibt es zwei Workarounds:

a) Eine eigene Landingpage, um LinkedIn Ads über den Seitenaufruf herausfiltern zu können.

b) Das Mitsenden der UTM-Parameter aus der URL über das Kontaktformular. Dafür brauchst du die Hilfe deines Webentwicklers.

agenturmitarbeiter stellt Conversion Tracking in LinkedIn Ads ein

Wie läuft das Onboarding ab?

Je mehr Zeit sich die Agentur zum Verstehen deiner Ziele und Produkte/Services nimmt, desto besser werden die Kampagnen nachher performen. Bevor die Ads geschalten werden, sollten diese Punkte klar sein:

1. Zielgruppen definieren

Die Agentur muss deine Zielgruppen und Ideal Customer Profiles (ICP) verstehen, um ein sinnvolles Targeting für die Kampagnen einrichten zu können.

2. Marketingziele und KPIs

Deine Marketingziele und Kennzahlen für die Grundlage zum Setup des Conversion Trackings und für zukünftige Reportings.

3. Verkaufsargumente deiner Produkte verstehen

Für die Anzeigengestaltung muss die Agentur verstehen, welche Pain Points deine Kunden haben, und wie sie dein Produkt löst.

4. Dein Sales Cycle

Im B2B brauchen Kunden 7-14 Touchpoints bis zur Kontaktaufnahme. Die Agentur muss deinen Sales Cycle Prozess kennen, um mehrstufige Kampagnen mit verschiedenen Touchpoints erstellen zu können.

5. Brand Guidelines und dein Corporate Design

Sofern nicht alle Anzeigeninhalte von euch kommen, braucht die Agentur Richtlinien zur Erstellung von Texten und Creatives.

6. Reporting definieren

Lege mit der Agentur fest, wie du das Reporting haben möchtest. Welche Kennzahlen sind für dich relevant? Willst du die Berichte per E-Mail oder via Call? Mit welcher Frequenz sollen die Reports gemacht werden?

Ohne diese Infos besteht das Risiko, dass die Agentur dein Budget ineffektiv für die Kampagnen ausgibt. Frage sie daher nach dem Ablauf des Onboardings. Meistens genügen 1-2 Workshops oder Calls, um die wichtigsten Punkte für die Zusammenarbeit zu klären.

Pdf-Guide: LinkedIn Ads Agentursuche

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Sechs Warnsignale für unseriöse Ads-Agenturen

Wenn dir diese Punkte in der Zusammenarbeit mit einer Agentur unterkommen, solltest du vorsichtig sein. Es sind wahrscheinliche Signale für unseriöse Anbieter.

1. Kein Zugriff auf das LinkedIn Ads Konto

Die Admin-Rechte für das LinkedIn-Konto und die Company Page müssen stets in deiner Hand sein. Agenturen erhalten nur einen Verwaltungszugriff. Für ausreichend Transparenz, brauchst du jederzeit Zugriff auf die Performance-Zahlen.

2. Zu lange Vertragsbindung

6-9 Monate Bindung zum Start der Zusammenarbeit sind völlig ok. Erst nach ein paar Monaten Tests und Optimierung sind die Performance-Daten valide. Danach profitiert nur noch die Agentur von der Vertragsbindung. Eine Kündigungsfrist sollte höchstens 1-2 Monate lang sein.

3. Kein ausreichendes Tracking

Das Tracking der Leads und Conversions muss über den Campaign Manager hinausgehen. Erst auf Sales-Ebene (im CRM) siehst du, wie sehr sich deine LinkedIn Kampagnen auszahlen.

4. Kein Verständnis für deine Ziele und Zielgruppen

Gutes Targeting und Kampagnen-Optimierung funktionieren nur dann, wenn die Agentur deine Marketingziele und Zielkunden versteht. Kampagnen ohne diese Infos zu erstellen, ist sehr riskant.

5. Dein Ansprechpartner ist nicht der Kampagnen-Manager

Lerne die Person kennen, die an deinen Kampagnen arbeitet. Ist ein Kundenbetreuer als Vermittler dazwischengeschaltet, macht das die Sache kompliziert: Längere Abstimmungswege, Missverständnisse, Infos gehen verloren.

6. Zielgruppen­erweiterung oder LinkedIn Audience Network sind aktiviert

Beide Targeting-Optionen wirken sich negativ auf deine Performance aus. Die Zielgruppenerweiterung macht dein Targeting schwammig, das Audience Network spielt deine Ads auf schwächer performenden Plattformen außerhalb von LinkedIn aus.

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Unterstützung für deine LinkedIn Ads

Wir sind eine spezialisierte B2B LinkedIn Ads Agentur. Gerne unterstützen wir dich beim Kampagnen-Setup und der Optimierung.

Häufige Fragen zu LinkedIn Ads für B2B-Firmen

Rechne mit 200 bis 800€ pro Sales-Lead (Kontaktanfrage). Die Kosten für Marketing Qualified Leads ohne aktuellen Bedarf (Downloads von Leadmagneten wie z.B. eBooks) liegen bei 20-80€.

Du erreichst User auf Basis ihrer Branche, Ausbildung, Jobbezeichnung und ihres Arbeitgebers. Nur 2% dieser User haben unmittelbar Bedarf. Über LinkedIn Ads generierst du im ersten Schritt Interessenten. Diese werden über eine mehrfache Ansprache (Nurturing) später zu Leads.

Da die Klickpreise sehr hoch sind, ist auch das Risiko hoch, mit LinkedIn Ads Geld zu verschwenden. Daher solltest du nur mit einer spezialisierten Performance Marketing Agentur zusammenarbeiten (kein Full Service). Achte auf eine aktuelle LinkedIn Ads Zertifizierung. Lerne die Agentur bei einem kostenlosen Workshop kennen.

Unsere 10-Punkte-Checkliste zur Auswahl der idealen LinkedIn Ads Agentur gibt es hier.

Unsere Preise für eine LinkedIn Ads Kampagnenbetreuung beginnen bei monatlich 2.750€ in Monat 1-3 und 1.450€ ab Monat 4 (exkl. Werbeausgaben an LinkedIn). Die Preise hängen von der Anzahl eurer Kampagnen und Produkte ab. Mehr Details dazu gibt es hier in unserer LinkedIn Ads Kostenübersicht.

Wir arbeiten nur für B2B-Kunden mit hochpreisigen Produkten. Ihr solltet einen DB oder Customer Lifetime Value von min. 8.000€ haben, damit sich die mehrstufigen Ads-Kampagnen auszahlen. Euer Budget für die Werbeausgaben sollte min. 3.000€ pro Monat betragen.

Wir machen nur B2B Lead- und Demand-Generation. Dazu nutzen wir LinkedIn Ads und Google Ads. Unterstützend bieten wir Landingpage-Optimierung und SEO an.

Wir sind seit über 13 Jahren auf B2B Performance Marketing spezialisiert.

Ja. Zum Kennenlernen bieten wir für B2B-Unternehmen einen kostenlosen Ads-Strategieworkshop oder ein gratis Audit eurer bestehenden Kampagnen an.

Hier findest du mehr Details zu unserem Gratis LinkedIn Ads Workshop.

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